Kevin Weidner

Geburtstag: 18. August 1992

Wohnhaft: Bischbrunn in Bayern

Ausbildungsbetrieb: Zimmerei Stefan Weyer in Ansbach-Roden, dort von August 2011 bis Herbst 2013 als Geselle tätig. Seitdem Besuch der Meisterschule

Berufswettbewerbe:
- Innungs- und Kammersieger 2011
- Landessieger Bayern 2011  
- Deutscher Meister 2011 
- 3. Platz in der Einzelwertung und 1. Platz in der Nationenwertung bei der Zimmerer-Europameisterschaft 2014 

Hobbys: Fußball

Drei Fragen? Drei Antworten!

Zur Kluft? Passt zum Beruf!

Warum Zimmerer? Weil der Beruf und der Holzbau faszinierend sind!

Zum Berufswettbewerb? Es macht einfach Spaß!

Und noch einiges zu Kevin!

„Es ist einfach nur genial, dass es geklappt hat!“. Schon beim Bundesleistungswettbewerb im November 2011 war Kevin die Freude über seinen Bundessieg und damit über die Aufnahme in die Zimmerer-Nationalmannschaft deutlich anzumerken. „Angesteckt“ worden war er von seinem Freund und Kollegen Christopher Hauk, der im gleichen Betrieb, in der Zimmerei Weyer, ausgebildet worden war und ein Jahr zuvor auch als Landessieger in Bayern den Weg in die Zimmerer-Nationalmannschaft genommen hat. „Von ihm und von meinem Lehrer habe ich viel gelernt. Das hat es mir möglich gemacht, bei den Deutschen Meisterschaften ganz vorne zu landen.“
Inzwischen ist Kevin im dritten Jahr in der Mannschaft. Es ist einfach „super“, auch der „tolle Zusammenhalt in der Mannschaft“. Im letzten Jahr hatte sich Kevin mit auf die Weltmeisterschaft vorbereitet. Er stand parat, falls Teamkollege Andy Fichter ausgefallen wäre. Doch Andy konnte starten, holte Bronze und Kevin blieb nur das Zuschauen. Aber auch so konnte er viel aus dem Wettbewerb mitnehmen und will das nun bei der EM 2014 im April einsetzen. Ende Januar 2014 kam die erlösende Nachricht, dass er zum EM-Kader gehört. Da passte es gut, dass er gerade zwischen zwei Kursen auf der Meisterprüfung pausiert. Diese Zeit steckte er in eine intensive EM-Vorbereitung - mit großem Erfolg.

Für Kevin Weidner war die Bronzemedaille in der Einzelwertung eine Überraschung. „Ich hatte mit einer guten Platzierung gerechnet, aber nicht mit einem Platz auf dem Podest.“ Damit geht für Kevin die Zeit in der Nationalmannschaft zu Ende. „Es war ein tolles und beeindruckendes Erlebnis für den Abschluss. Ich habe unglaublich viel gelernt und erlebt. Der Zusammenhalt im Team war einfach klasse!“ 

 

 

 

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