Martin Fricke

Geburtstag: 16. August 1992 

Wohnhaft: Zwönitz in Sachsen

Ausbildungsbetrieb: Holzbaubetrieb in Zwönitz; seit August 2012 in einem anderen Holzbaubetrieb in Zwönitz als Geselle tätig

Berufswettbewerbe:

- Landessieger Sachsen 2012
- Deutscher Meister 2012
- 6. Platz in der Einzelwertung und 1. Platz in der Nationenwertung bei der Zimmerer-Europameisterschaft 2014 

Hobbys: Fußball und Schiften

Drei Fragen? Drei Antworten!

Zur Kluft? Meine Lieblingskleidung!

Warum Zimmerer? Der Ausbau der Scheune meines Onkels durch Zimmerleute, als ich 12 Jahre war, hat es entschieden!

Zum Berufswettbewerb?  Messen mit anderen!

Und noch einiges zu Martin!

Martin Fricke fasst seine Ziele früh ins Auge. Der Umbau einer Scheune zum Wohnhaus durch seinen Onkel hatte ihn mit Zimmerleuten in Kontakt gebracht. Martin entschied mit seinen zwölf Jahren: „Das will ich auch werden!“

Zu Beginn seiner Ausbildung fand er über google die Internetseite der Zimmerer-Nationalmannschaft und entschied hier: „Da will ich zugehören!“ Das spornte ihn an, die Ausbildung mit den anschließenden Berufswettbewerben gut zu bewältigen. Auch zu den Deutschen Meisterschaften fuhr er gut vorbereitet und sein Sieg machte es möglich.

Ein Jahr gehört er nun zum Team. „Es ist der helle Wahnsinn, was wir erleben!“ Es begann mit einem intensiven Schiftkurs in Biberach, dann folgten direkt zwei öffentliche Training auf der Messe BAU und der internationalen Handwerksmesse in München zusammen mit den anderen Bauberufen. Die Sponsoren Metabo und Isover luden ein.

Martin hat in seinem ersten Jahr als Mannschaftsmitglied viel erlebt und wurde kontinuierlich besser. Ende Januar 2014 die frohe Botschaft, dass er bei der EM 2014 dabei sein wird. Sein Kommentar: "Grenoble, wir kommen!" Bis Anfang April hat er daher noch intensiver als sonst trainiert - mit Erfolg. Gold in der Mannschaftswertung und selbst den 6. Platz. Damit hat er mit für das beste Ergebnis aller Zeiten für das deutsche Team gesorgt.

Martin  war zunächst etwas enttäuscht. „Für mich persönlich hätte es besser laufen können. Ich musste leider nachschneiden. Das hat Punkte gekostet. Alles zusammen war die gesamte Zeit in der Mannschaft eine großartige Erfahrung für mich. Als Team haben wir den Titel geholt!“

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